© Foto: Oberösterreich Tourismus/Einzenberger: Panorama Weitblicke im Mühlviertel
Das Bild zeigt einen weiten Panorama-Weitblick über das Mühlviertel.
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Workshops im Zuge des Interreg Projektes "Ländliche Denkmäler"

Eröffnung des Projekts „Ländliche Denkmäler“

Am Donnerstag, den 24. Juni 2021, fand online der Forschungsworkshop der Donau-Universität Krems statt. Der Workshop drehte sich vor allem rund um Informations-, Meinungs- und Ideenaustausch, sowie Diskussionen und Beiträgen von Experten aus den Bereichen Tourismus, Volkswissen, Naturwissenschaften, Architektur- und Geschichtswissenschaften, Archäologie und Kunstgeschichte.

Mehr Informationen unter : Forschungsworkshop Online Krems 24.6.2021 | AT-CZ

Anwendeworkshop#2 des Projekts „Ländliche Denkmäler“ am Do, 21.10.21 in Telč

Am Donnerstag, den 14. Oktober 2021, hat im Gasthaus in Holašovice die Eröffnungskonferenz zum neuen Projekt „Venkovské památky/Ländliche Denkmäler“ stattgefunden. Dieses Projekt wird aus dem grenzüberschreitenden Programm INTERREG V-A Österreich-Tschechische Republik 2014-2020 gefördert. Die Gäste wurden vom 1. Hauptmann-Stellvertreter des Südböhmischen Kreises Mgr. František Talíř und dem Bürgermeister der Gastgemeinde Jankov-Holašovice Herrn Ing. Jan Jílek begrüßt.

Die Haupttagesordnungspunkte waren die Vorstellung des Projekts durch den Vertreter des Projektlead-Partners Jihočeská Silva Nortica Herren Pavel Hložek und die Präsentation der laufenden Ergebnisse der Studie, die Frau Darya Haroshka von der Universität für Weiterbildung Krems vorgetragen hat. Herr Andreas Schwarzinger, Geschäftsführer des Walviertel Tourismus, hat zum Thema „Erkenntnisse aus der Corona-Pandemie für die touristische Arbeit“ gesprochen. Zum selben Thema haben sich auch Oľga Königová, Direktorin von Vysočina Tourism, und Zdenka Nosková, Obfrau des Verbandes für ländlichen Tourismus und Urlaub am Bauernhof geäußert.

Das Ziel des Projektes ist die Steigerung der Besucherzahl in kleinen ländlichen Denkmälern und ihre bessere Bewerbung in der Öffentlichkeit. Das Projekt bindet an das vorige erfolgreiche Projekt „Denkmäler leben“ an, das die Besucherzahl der Burgen, Stifte und Schlösser erhöht hat. Das Vorhaben von beiden Projekten ist es, die Besucher in der Region zu verschieben, ihnen den Weg aus den grossen Besucherzentren in weniger besuchte Orte – zu ländlichen Denkmälern, dem Bauernbarock, den Mühlen, Festungen, Ruinen, Kreuzwegen, Kultur- und Naturdenkmälern in der Landschaft usw. - zu zeigen.

Anwendeworkshop#2 des Projekts „Ländliche Denkmäler“ am Do, 21.10.21 in Telč

Am Do, den 21.10.21, fand im Rahmen des Projektes der 2. Anwendeworkshop im Universitätszentrum in Telč statt.

Es gab einige Impulsvorträge von lokalen TourismusexpertInnen und WissensträgerInnen. Herr Michal Jarolímek, der Vizebürgermeister der Stadt Nové Hrady und gleichzeitig der Produktmanager der Destinationsgesellschaft Novohradsko – Doudlebsko sprach über ländliche Denkmäler und ihre Bedeutung. Der Etnographe Jan Kuča berichtete über die Volksarchitektur in der Region Horňácko. Der Historiker und Archäologe des Museums der Region Jindřichohradecko Vladislav Burian brachte das Thema von „Genius Loci“ am Beispiel von Deštná, Lutová und Žíteč näher. Im Zentrum des Beitrags von Frau Michaela Vlčková aus der Theologischen Fakultät der Südböhmischen Universität befanden sich die Pilgerwege der Region Novohradsko als Bestandteil der ländlichen Landschaft.

Am Nachmittag wurde seitens der Universität für Weiterbildung Krems die Denkmal-Auswahl und Vorstellung eines Systemmodells zur Integration von ländlichen Denkmälern in zukünftigen Tourismusangeboten vorgestellt.

Bei der Workshoprunde am Nachmittag haben die Projektpartner und die eingeladenen Fachexperten die touristische Verwertung von ländlichen Denkmälern besprochen und Ihre Meinungen zum Potential der Entwicklung der Region ausgetauscht.  

Anwendeworkshop#3 des Projekts „Ländliche Denkmäler“ am Mi, 03.11.2021 in Rainbach

Am Mi, den 03.11.21, fand im Rahmen des Projektes der 3. Anwenderworkshop im Pferdeeisenbahnmuseum in Rainbach im Mühlviertel statt.

Durch den Workshop führt der Geschäftsführer Stefan Wunderle vom Tourismusverband Mühlviertler Alm Freistadt.

Es gab einige Impulsvorträge von lokalen TourismusexpertInnen und WissensträgerInnen. Herr Josef Plöchl vom Bauernmöbelmuseum Hirschbach berichtete über die Stoabloßhäuser im Mühlviertel. Herr Alfred Atteneder vom Färbermuseuem Gutau informierte die Teilnehmer über das immaterielle Kulturgut der Färberei und dessen Brauchtum. Auch Herr Martin Schrammel vom Zukunftsraum Thayaland sprach über seine Erfahrungen im Tourismus.

Anschließend gab es eine Führung durch das Pferdeeisenbahnmuseum, welche vom Verein Freunde der Pferdeeisenbahn organisiert wurde.

Am Nachmittag wurde seitens der Universität für Weiterbildung Krems die Denkmal-Auswahl und Vorstellung eines Systemmodells zur Integration von ländlichen Denkmälern in zukünftigen Tourismusangeboten vorgestellt.

Bei der Workshoprunde am Nachmittag haben die Projektpartner und die eingeladenen Fachexperten die touristische Verwertung von ländlichen Denkmälern besprochen und Ihre Meinungen zum Potential der Entwicklung der Region ausgetauscht.